Mini Mix von BWV 29, Sinfonia, (Deutsch)
- Intro
- 1. Mixer einrichten
- 2. Strings
- 3. Solo-Strings
- 4. Das Blech
- 5. Orgel & Timpani
- 6. Abschluss-Arbeiten
Generell wichtig zu wissen...
Orchester kann man auf verschiedene Arten mischen. Das hier angewendete Konzept bedeutet, dass...
A) ...Instrumente zuerst in Gruppen (Gruppen-Kanäle) zusammengefasst werden (Streicher, Holzbläser, Blechinnstrumente, Perkussion usw.).
B) ...je nach Bühnentiefe werden 3 bis 5 vordefinierte Raumtiefen hergestellt werden (ebenfalls in jeweiligen Gruppen-Kanälen).
C) ...die unter A zusammengefassesten Gruppen werden durch die entsprechende Raumtiefe an den Ausgang geschleift, so dass in der "richtigen" Bühnentiefe akustisch erscheinen.
Raumtiefe ohne Hallfahne

Das Schema zeigt, wie grundsätzlich der Mixeraufbau in der DAW zu organisieren ist. Dies gilt grundsätzlich, auch ausserhalb des Mixes hier von J.S. Bach. Weil das Mix-Konzept mit vordefinierten "akustischen Tiefen" arbeiten (Depth1 bis...), wird die Funktion "SEND" nicht benötigt. Diese wir ersetzt, indem jedes Instrument durch die Wahl der richtigen "Depth" an seiner vorgegebenen Bühnenposition (Raumtiefe) postioniert wird. Ob das Instrument Links, Rechts oder in der Mitte spielt, wird über das Panning im Instrumentenkanal festgelegt.
Achtung: Wichtig ist, dass die einzelnen Raumtiefen möglichst ohne Hallfahnen "konstruiert" werden. Weiter unten können Sie einen IR herunterladen, mit dem Sie solche "trockenen" Raumtiefen erzeugen können.
Wenn Sie es richtig gemacht haben, dann wird ihr Instrument in verschiedenen Raumtiefen so klingen:
Reverb- Tail erst zum Schluss

Die bei den Raumtiefen weggelassenen Hallfahnen geben wir selbstverständlich schon hinzu. Allerdings nur einmal - im Ausgangskanal. Das hat den Vorteil, dass der Mix transparent bleibt, weil nicht von jedem Instrument Hallfahnen mitgemischt werden. Als zweiten Vorteil profitieren wir davon, dass diese eine Hallfahne im Ausgangskanal den ganzen Mix schön verschmilzt. Man redet auch vom "Zusammenleimen". Toll auch bei diesem Mixing-Konzept: Die entfernten Instrumente (z.B. Perkussion) klingt zwar entfernt, aber sie ersäuft nicht gleichzeitig dicken und lange anhaltenden Hallfahnen, wie das zum Teil mit anderen Mixing-Konzepten der Fall ist.
Übung macht den Meister

Damit das nicht alles Theorie bleibt, können Sie mit mir zusammen den Mix der Bachkantate BWV 29 (Sinfonia) versuchen, nachzubauen. Ziel ist es, die grafische Situation auf dem Bild rechts, akustisch im Mix umzusetzen.
Hier finden Sie die nötigen Files.
- ir-for-creating-depths.zip [266 KB]
- bach_bwv29_minimix.zip (320MB, Audio-Files)

Als erster Schritt:
Ziehen Sie alle Audiofiles in Ihre DAW. Ordnen Sie sie sinnvoll (Reihenfolge) und färben Sie sie eventuell zur besseren Übersicht.
Wenn Sie nun auf Play drücken, hören Sie alle Files ungemischt.
Wie Sie feststellen, handelt es sich dabei um "trockene" Samples, also solche ohne Rauminformationen.
Klang der Files ohne Mix...
Einen solchen oder ähnlichen Mix wollen wir erreichen...

Nachdem Sie die Audio-Dateien in die DAW gezogen und geordnet haben, müssen Sie unbedingt als nächstes zuerst den Mixer einrichten. Wenn Sie später nämlich die Instrumente an ihren Ort auf der Bühne pannen, sollte dies bereits über die richtige Raumtiefe geschehen. Würden Sie erst später den Instrumenten die richtige Raumtiefe zuordnen, müssten Sie mit dem pannen wieder neu beginnen.
Um die richtigen Verbindungen herzustellen, können Sie sich für die ersten paar Male einen Plan zeichnen, wie Sie ihn auf der rechten Seite sehen.

Wie Sie es anstellen müssen, damt Sie Gruppen- (Summen-) Kanäle erstellen können, wie Sie Audio-Kanäle in einen Gruppenkanal leiten können, wie Sie ein Signal von einem zum anderen Gruppenkanal leiten können... das müssen Sie alles für Ihre DAW selber in Erfahrung bringen.
In Cubase sieht das zum Schluss so aus bwv29_mixprojekt_mixer_start.jpg
(klicken Sie auf den Link zur Vergrösserung)

Sie können zum Schluss Ihre "Verdrahtung" des Mixers testen: Drücken Sie z.B. beim Gruppenkanal "DEPTH3" auf den Solo-Button. Nun sollte beim Gruppenkanal "Brass" der Solo-Button ebenfalls automatisch gedrückt sein und ebenso bei den Audiokanälen aller Brass-Instrumente.
Strings in Raumtiefe Depth2 schieben

Beginnen wir mit den Strings. Wie auf dem Bild techts ersichtlich ist, sind sie ein wenig vom Bühnenrand entfernt. Sie sind deshalb nach der Zusammenfassung aller Streicherspuren im Streicher-Gruppenkanal durch die Raumtiefe "Depth2" geroutet. Befassen wir uns deshalb mal damit, wie man nun alle die Streicher in einer gewissen Raumtiefe positioniert. Grundsätzlich kann man das mit fast jedem Hallgerät lösen. Ein Beispiel sehen Sie hier: Creating Depths with BREEZE2 . Damit es für Sie noch einfacher wird, habe ich einen Raumimpuls [266 KB] produziert, mit dem sich Instrumente in die Raumtiefe schieben lassen alleine durch drehen an einem Knopf.
Wie erzeuge ich Raumtiefe?
Um den Raumimpuls abzuspielen, verwendete ich hier den Freeware Convolution Reverb "Convology" der Firma Impulse Record.
Installieren Sie im Gruppenkanal "Depth2" eine Convology Instanz. Nachdem der Raumimpuls in Convology importiert wurde, müssen Sie nur noch am Mix-Knopf drehen. Je mehr "%-Wet" Sie einstellen, desto weiter entfernt spielen die Streicher.
Als Beispiel hören Sie zuerst eine kurze Perkussions-Sequenz mit...
Mix-Regler 0% / 35% / 65% >>> Sound nahe / mittlere Entfernung / weit entfernt
Wie Sie hören, enthält das Beispiel keine wirkliche Hallfahne. Mein IR (Impulse Respond) ist so gestaltet, dass man die Instrumente ohne Hallfahne in die Raumtiefen schieben kann. Installiert man nun im Ausgangskanal des Mixers einen Reverb (wie oben erwähnt), der für alle Instrumente eine Hallfahne hinzufügt, klingt das so...
Hören Sie nochmals den weit entferntesten Perkussions-Sound. Trotz grosser Raumtiefe ist er nicht im Raum-Hall ersoffen. Ein Vorteil dieser Mixtechnik.
Strings in der Raumtiefe Depth2 positionieren.

Versuchen Sie nun die Streicher mit Hilfe einer Convology XT-Instanz in Depth2 ein wenig nach hinten zu schieben. Bei mir ergeben sich Mx-Werte im Bereich von etwa 15 - 20%. Idealerweise haben Sie Studio-Monitore, um die Raumtiefe einzustellen. Das funktioniert mit Kopfhörern in der Regel weniger gut.
Panning

Ist die Raumtiefe eingestellt, müssen Sie die Instrumente noch positionieren. Wie Sie das tun wollen ist Ihre Entscheidung. Selbstverständlich erfahren Sie alles zu diesem Thema ziemlich vertieft im Tutorial Mixing an Orchestra .

Wenn Sie die Tiefe Depth2 eingestellt haben und die Streicher positioniert sind, sollten Sie ein Resultat erhalten, das ungefähr so klingt (noch ohne Hallfahne im Ausgangskanal)
Solo-Strings in Raumtiefe Depth1

Drei Solo-Violinen und eine Soloviola sind auch noch dabei. Sie haben zum Teil andere Stimmen zu spielen als die restlichen Streicher. Deshalb macht es Sinn, sie etwas solistischer zu platzieren: "DEPTH 1". In unserem Fall bedeutet das zuvorderst am Bühnenrand. Solo-Instrumente, die vor einem ganzen Orchester erklingen sollen erhalten demnach keine extra Raumtiefe. In unserem Fall bleibt also der Gruppenkanal "Depth1" ohne Convology XT. Die Solo-Streicher werden deshalb nur von der Hallfahne im Ausgangkanal profitieren. Trotzdemspielen sie im Vordergrund - sofern die gewählte Hallfahne nicht gleichzeitig Instrumente in die Raumtiefe schiebt.
Gruppenkanal Depth1 ohne Effekte?

Die Verwendung ganzer Gruppenkanäle für die verschiedenen Raumtiefen hat den Vorteil, dass man die jeweilige Aufgabe der Instrumente in den entsprechenden Raumtiefen mit weiteren Effekten unterstützen kann. Da nun in DEPTH1 Soloinstrumente gespielt werden, könnte man hier z.B. mit einem EQ den Klang für alle Instrumente etwas aufhellen. So kämen sie noch brillanter vor dem Orchester zur Geltung. Man könnte den Soloinstrumenten mit einem Maximizer zu mehr Durchsetzungskraft verhelfen usw. Mehr dazu und wie man Soloinstrumente behandelt, gibt es natürlich im Tutorial Mixing an Orchestra zu lesen.
Panning
Außerdem müssen Sie die Soloinstrumente von links bis rechts positionieren. Wie Sie das tun, bleibt Ihnen überlassen. Alles zu diesem Thema erfahren Sie natürlich ausführlicher im Tutorial Mixing an Orchestra oder auch hier: Panning .

Wenn Sie die Tiefe Depth1 eingestellt haben (ohne Convology) und die Instrumente positioniert sind, sollten Sie ein Resultat erhalten, das ungefähr so klingt (noch ohne Hallfahne im Ausgangskanal)
Zusammen mit den Orchester-Strings - welche in depth 2 spielen - klingt es so... (noch ohne Hallfahne im Ausgangskanal)
Können Sie hören, dass die Solo-Streicher vor dem Orchester spielen?
Zusammen mit den Orchester-Strings - welche in "DEPTH 2" spielen - klingt es so... nun mit Hallfahne im Ausgangskanal. Vielleicht ist die Hallfahne etwas übertrieben aber... toll, nicht?
Blechinstrumente in Raumtiefe 3

Wie es das Bild rechts zeigt, sind Blech-Instrumente irgendwo hinter den Streichern positioniert, sie sind also in der Raumtiefe weiter zurückversetzt. Wie weit Sie sie akustisch zurücksetzen wollen, ist alleine Ihr Entscheid. Sie haben es in der Hand. Verspielen Sie aber noch nicht die letzte Raumtiefe, denn Orgel und Timpani sollen auch noch deutlich weiter nach hintengeschoben werden können, als es die Bläser letztlich sind.
Brass-Instrumente positionieren

Versuchen Sie nun die Blechbläser mit Hilfe einer Convology XT-Instanz in Depth3 weiter nach hinten zu schieben, als die Streicher. Bei mir ergeben sich Mix-Werte im Bereich von etwa 20 - 30%. Idealerweise haben Sie Studio-Monitore, um die Raumtiefe einzustellen. Dieser Arbeitsschritt funktioniert mit Kopfhörern in der Regel weniger gut, als mit Studio Monitoren. Haben Sie die richtige Raumtiefe eingestellt, versuchen Sie danach die drei Trompeten und die Posaune auch noch etwas von links bis rechts zu positionieren. Achtung: die volle Breite ist nicht mehr gegeben. Die Grafik des Konzertsaales zeigt es auf. Der Zuhörer vorne nimmt die Bläser mehr in der Mitte wahr, als z.B. die Streicher. Mehr darüber erfahren Sie natürlich im Tutorial Mixing an Orchestra.
Weitere Effekte im Depth3-Gruppen-Kanal

Durch das Zurückschieben via Audio-Effekte verlieren hintere Instrumente oft etwas von ihrem natürlichen Druck. Besonders gesampelte Instrumente, die in Natura laut sind, haben oft im Mix nicht den nötigen Power, weil von der Blockflöte bis zur Pauke die Samples alle gleich laut angeboten. Im Gruppen- (Bus-) Kanal ist die Gelgenheit gegeben, solche Effekte einzubauen, welche den entfernt spielenden Instrumenten wieder ihre usrprüngliche Karft zurückzugeben. Mehr darüber erfahren Sie natürlich wiederum im Tutorial Mixing an Orchestra.

Sobald Sie die Raumtiefe "Depth3" eingestellt und die Instrumente positioniert haben, sollten Sie ein Ergebnis erhalten, das ungefähr so klingt (immer noch ohne Hallfahne im Ausgangskanal)
... nun mit Hallfahne im Ausgangskanal.
Stage Depth 4

Orgel und Pauke markieren das hintere Ende der virtuellen Bühne. Somit sollte auch akustisch klar hervorgehen, dass es die Instrumente sind, welche zu hinterst auf der Bühne spielen. Selbstverständlich könnten Sie nun den Mix-Regler des Convology XT auf 100% stellen. Wie aber bei allen Effekten klingen 100% nie wirklich toll und natürlich.
Orgel & Pauke positionieren

Während die Orgel in der Mitte bleibt, muss die Pauke leicht nach links gebracht werden. Übrigens, damit Instrumente weiter weg erscheinen, muss man versuchen, auch die damit verbundenen physikalischen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Somit sollte bei weiter entfernten Instrumenten die Stereobreite reduziert werden. Dies gilt in unserem Fall besonders für die Orgel. Die Pauke ist mehr oder weniger schon eine Punktförmige Schallquelle. Mehr zu diesem Thema erfahren sie im Tutorial Mixing an Orchestra .
Weitere Effekte im Depth4-Gruppen-Kanal

Mehr noch als im Gruppenkanal "Depth3" gilt für den Bus-Kanal "Depth4": Die Instrumente in dieser Distanz benötigen oft etwas Support bezüglich Druck und Kraft. Dabei wäre es physikalisch falsch, mit einem EQ vor allem die Höhen aufzudrehen, damit z.B. die Pauke besser durchkommt.
Treten Sie nicht in diese Falle...

Instrumente, welche aus einer grösseren Distanz klingen, können nicht mehr brillant ertönen, wie solche die am vorderen Bühnenrand spielen. Wenn Sie diese physikalischen Gegebenheiten aushebeln, irritieren Sie unser Hirn und damit zerstören Sie die Natürlichkeit des Mixes. Mehr darüber erfahren Sie selbstverständlich auch wieder im Tutorial Mixing an Orchestra .


Hallfahne im Ausgangskanal

Wenn Sie es bishar noch nicht gemacht haben, sollten Sie nun noch einen Reverb im Ausgangskanal einsetzen. Es ist wieder an Ihnen zu wählen, wie viel Hallfahne sie haben wollen und wie lange sie klingen soll. Konzertsäle haben oft Nachhallzeiten von 1.8 bis 2.8 Sekunden. Kirchen und Kathedralen haben noch längere Hallzeiten. Da dies ein eher schnelles und dicht komponiertes Stück ist, eignen sich eher kurze Zeiten. Sollten Sie einen Dry/Wet-Regler haben bei Ihrem Hall-Plugin werden sich vermutlich Werte um 10 bis 20% Wet ergeben.
Wie oben erwähnt, sollte der hier eingesetzte Reverb neben einer schönen Hallfahne, das Orchester nicht auch nochmals in die Tiefe schieben. Zu einem Teil kann man das etwas unterdrücken, indem man den Wert Pre-Delay auf etwa 50 - 80ms stellt und wenn möglich die Earlyreflections reduziert.
Balance finden: Depth1, 2, 3, 4...

Ein sehr wichtiger Arbeitsgang ist nun, das Verhältnis der verschiedenen Raumtiefen einzustellen. Im Prinzip haben Sie hier die Aufgabe des Dirigenten zu erfüllen, der vorne am Pult die richtigen Lautstärken einstellen muss. Bedenken Sie, dass das wahrscheinlich keine Pegeleinstellung gibt, welche fix ist. Eher wird es eine dynamische Angelegenheit. Lautstärke-Automation ist angesagt. Damit Sie eine Idee kriegen: Hier ist ein Link zu einem Youtube-Video dazu...
Weitere Effekte im Ausgangskanal

In der Regel "leimt" ein Summenkompressor hier alles zusammen. Dann folgt in der Regel der Reverb-Effekt, welcher die Hallfahne (ohne Early Reflections) liefert. Ein EQ kann hier noch abschliessende Klangbeeinflussungen vornehmen. Dann kommen vielleicht noch Klang-Verschönernde oder Klang-Verzaubernde Effekte hinzu. Zum Abschluss ist immer ein Limiter ideal, denn er verhindert, dass irgendwelche Peaks im Ausgangssignal sich festsetzen. Zum Lauter-machen werden Limiter in der klassischen Musik nicht genutzt, so wie das in der Pop- und Rockmusik üblich ist. Trotzdem kann man sie einsetzen, um einen Endlevel einzustellen.
Nutze eine Referenz Musik

Zu jedem Mixabschluss gehört eigentlich, dass man seinen eigenen Mix vergleicht mit einem anderen, möglichst natürlich aufgenommenen Musikstück, das einen möglichst ähnlichen Musikstil, wie das eigene Musikstück aufweist. Diesen Vergleich sollten Sie unbedingt machen, denn über die Zeit gewöhnt sich unser Ohr (eigentlich unser Hirn) selbst an die schrägsten Klangverfärbungen. Bei einem solchen Vergleich wird deshalb sofort auffallen, ob Sie sich von der "Klang-Wirklichkeit" entfernt haben, ohne es zu merken.

Selbst beim genauen Durchlesen dieser einfachen Mixbeschreibung, bleiben natürlich viele Fragen offen.
Ich bin überzeugt, dass Sie im Tutoial Mixing an Orchestra auf fast alle Ihre Fragen Antworten finden werden. Falls doch ein Punkt offen bleibt, kontaktieren Sie mich. Ich werde das Tutorial ergänzen (So geschehen über die letzten Jahre). Das Tutorial bringt Ihren Mix bestimmt auf ein höheres Niveau, als ein weiteres EQ-PlugIn... und das vermutlich zu einem günstigeren Preis.